Um hier hinein zu kommen muss man ordentlich gekleidet sein. Abendgadarobe ist nicht nur erwünscht sondern auch pflicht. Hier gibt es einen sehr großen Tanzsaal aber auch verschiedenen kleinere Räume mit spieltischen und sitzmöglichkeiten. Hier kommt man her um einerseitz zu tanzen aber auch andereseits um leute zu treffen und kontakte zu knüpfen. Hier lässt sich meistens nur die Oberschicht der Oberschicht blicken.
Aiko kam endlich am Tanzpalast an. Sie hatte sich zuvor ein passendes Kleid rausgesucht, angezogen, auch ihre Haare hochgesteckt und sich geschminkt. Sie sah aus wie eine von ihnen. Wie ein kleines Püppchen das zerbrechlich war und schutz brauchte. Sie wusste genau was sie hier wollte. Es gab viele reiche Männer die alles für eine Nacht mit einer solchen Frau geben würden. Und ein paar Informationen zu den Waffenlagern der EGC würde nicht schaden bevor sie ihren Anschlag planen würde. Außerdem brauchte sie eine Art sponsor und die würde sie hier warhscheinlich eher finden. Sie lies sich die Tür öffnen und stolzierte hinein. Die hohen Highheels war sie nicht mehr wirklich gewohnt weswegen sie ab und zu sich wirklich konzentrieren musste doch solangsam fand sie wieder das gleichgewicht auf diesen Hohen dingern und es viel nicht wirklich auf das sie nicht von hier war. Sie holte einen roten Fächer heraus und fächerte sich etwas luft zu und sah sich erst einmal um.
Red war wieder mal im Stadtgebiet der Oberschicht. Er hatte eine Verabredung mit einem Informanten. Es sollte angeblich eine Frau sein. Im Tanzpalast wollte die Informantin warten. Sie hatte gesagt, dass sie was rotes trägt. Red hatte seine normale Alltagskleidung an und der Wachmann guckte ihn an als er rein wollte. Jedoch zeigte Red einfach seinen Ausweis vor und der Wachmann ließ ihn rein. Red schaute sich um. Es waren viele Frauen in Rot da. Welche war es wohl? Red war es erst einmal egal, sie würde sich bei ihm melden, zumindest hoffte er es. Deswegen ging er zur Bar. Dort bestellte er sich was zu trinken. Da es nur Champagner gab, bestellte er sich ein Glas davon. Er hielt das Glas in der Hand und schaute sich um. Anscheinend war rot, oder wie die leute hier sagten Purpur, in Mode. Am Glas nippend ging Red dann langsam durch die Menge und schaute sich jede Dame an, die in rot gekleidet war.
Aiko sah sich um. Die Tür ging erneut auf und ein Mann in zivilkleidung kam herein. Normalerweiße kamen solche Leute hier nur unter besonderen Umständen hinein. Und zwar wenn sie zur EGC gehörten. Aiko lächelte. Dann stutze sie kurz denn diesen Mann hatte sie schon einmal gesehen. Sie war mit ihm zusammengetroffen. Das war der Typ den Inuki so angeknurrt hatte. Sie sah ihm nach und sah das er zur Bar ging und mit einem glas Champanger wieder sich in die Menge stürzte. Sie würde ihren Charm ein wenig spielen lassen vllt bekam sie etwas aus ihm raus. Sie ging zu ihm und tippte ihm auf die Schulter. "Entschuldigung suchen sie was? Vllt kann ich ihnen ja helfen" meinte sie lächelnd und hoffte das er sie nicht erkannte. Selbst wenn dann wusste er immer noch nicht das sie seine Feindin war und nur Zeit mit ihm verbrachte um ein paar Informationen zu bekommen.
Eine Frau kam auf ihn zu. Sie war in rot gekleidet und irgendwoher kannte er sie. Ihm viel es ein als sie ihn fragte, ob sie ihm helfen könne. Er war ihr auf der Hauptstraße im Nördlichem Randgebiet begegnet. Sie konnte die Informantin sein. Alles ließ sich darauf schließen und Red sagte dann „nein, ich habe schon gefunden was ich gesucht habe“ Er hielt ihr eine Hand hin und fragt dann „darf ich sie um einen Tanz bitten Fräulein Dark?“ Er hatte die Kameras ausgewertet und wusste das sie so hieß. Aber merkwürdigerweise stand nicht sehr viel in ihrem Lebenslauf. Eigentlich gar nichts. Nur das sie im Nördlichem Randgebiet geboren wurde. Red hatte seine Hausaufgaben erledigt und wusste somit das was man über diese Person wissen konnte. Nur der Hund, der war nicht registriert. Das war aber nicht illegal, zumindest gehörte es nicht in seinen Aufgabenbereich. Es war die Aufgabe der Ordnungsbehörde die Steuern ein zu treiben und nicht Red seine Aufgabe.
Aiko lächelte ihn an und nahm seine Hand. Auf seine Frage ob sie mit ihm tanzen würde antwortete sie nur. "ja sehr gerne es währe mir eine Ehre mit euch zu tanzen" Sie gingen dann zusammen auf die Tanzfläche und Aiko legte eine Hand auf seine Schulter und die andere in seine Hand hinein. Sie fingen dann an zu tanzen und sie war überrascht das er so ein guter Tänzer war. Doch Aiko sagte nichts. Sie wollte ihm den vortritt lassen. Vorallem schien er sie für jemanden zu halten der sie nicht unbedingt war und ihre Tarnung wollte sie ja schließlich nicht unbedingt auffliegen lassen. Sie sah sich weiterhin um und behielt ihre Umgebung im Auge denn wenn es hier jemanden gab der sie kannte würde ihre ganze Deckung auffliegen und Red würde sie wahrscheinlich sofort verhaften. Das währe nicht so gut. Und genau in dem Augenblick in dem sie nicht aufpasste kam jemand von hinten an. Er packte Aiko an der Schulter und lächelte nur böse. Sie hatte schon ein ziemlich schlechtes gefühl. "Wenn das nicht unsere Nachtjägerin Aiko ist. Was machst du denn hier meine süße?" Aiko dachte nur noch an eins. Weg von hier. Sie stieß die Hand des Typen beiseite und hechtete zum Ausgang. Doch aussichtslos. Der Türsteher versperrte ihr den Weg und Red war nicht der einzigste EGC Soldat hier. Sie war bereits umzingelt. Aiko verfluchte sich gerade dafür das sie ihre Waffe nicht dabei hatte. Und mit dem Messer an ihrem Bein würde sie nicht viel ausrichten können. Sie nahm die Hände hoch und lie sich auf die Knie fallen. Auf eine Reaktion von Red war sie sehr gespannt. Würde er sie persönlich verhaften oder es die anderen machen lassen.
Ich schauhe mich um und suche meinen Auftraggeber. in gedanken: wo der wohl sein mag, wieder mal darf ich auf den warten und er weiß das ich große menschen mengen hasse, er weiß auch das es nicht gut für mich ist . Ich setze mich weit abseits der masse hin und ruhe mich aus. in gedanken: misst ich muss ruhig bleiben ich will nicht das er aufwacht, das währe in diesem moment fatal für mich. Ich schließe meine augen und merke das es mir noch immer schwindelich ist. in gedanken: misst wen es wirklich so weiter geht breche ich zusammen und er wacht auf. Ich reiße die Augen auf und höre einen Lärm, schauhe mich um und suche wo es her kommt. Ich siehe einige Leute eine Frau in rot umzingeln. in gedanken: nicht da einmischen, das geht dich nichts an also ruhig bleiben. Ich atmet tief ein und versucht runter zu kommen aber merke das mein puls rasst. Ich steh langsam auf und gehe langsam zu einen Fenster. in gedanken: ich brauche frische Luft. Ich taumele etwas leicht und lehnt sich an eine wand an.
Aiko überlegte verzweifelt was sie tun sollte. Sie konnte sich ja wohl nicht einfach so leicht gefangen nehmen lassen. Aber was genau konnte sie gegen so viele Leute ausrichten ohne Hilfe? Sie schaute sich um doch keiner war da den sie kannte der ihr Helfen konnte. Sie wusste noch nicht mal wirklich wie sie an eine Schusswaffen kommen sollte denn dann währe es einfacher. Es war eine schwierige Entscheidung und sie wusste nicht genau welche sie treffen sollte. Wenn sie sich jetzt gefangen nehmen lassen würde dann währe alles das für was sie bisher gearbeitet hatte umsonst gewesen. Das durfte nicht sein. Sie zog ihr Messer schnitt einen Schlitz in ihr Kleid und fing an zu Kämpfen. Es war ihr egal lieber starb sie als das sie sich gefangen nehmen lassen würde.
Zuletzt von Aiko am Mi Dez 21 2011, 10:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ich reiße meine Augen auf und spüre ein stechen in der Brust. in gedanken: mist ich halt es nicht mehr aus und er kämpft schon, das wirt wieder sehr streßig für mich. Ich gehe auf die masse zu und taumele weiter. Ich spüre nichts mehr und merke nur noch das mir schwarz vor den augen wirt. Drake: habs ich dir es nicht gesagt das du mich nicht immer underdrücken kannst, jetzt zeig ich dir mal was ne richtige party ist. Ich spüre nur noch das ich langsam nach vorne kippe und schmerzhaft auf den boden knalle. Drake: jetzt ist meine zeit gekommen und ich werde sie sinvoll nutzen Valnar und nicht wie du immer nur sinlosse Sachen zu schmieden. Ich wache wieder auf und stehe auf. Ich gehe auf die Leute drauf zu die diese Frau in rot Bedrängen. Jetzt geht die Party los. Schau mir das spektakeln an und sehe wie die Frau die Leute Angreift. in gedanken: nicht schlect die kleine, hoffentlich läst sie mir ein paar noch übrig. Balle meine hand zu einer Faust und schlage Leute um. Wer will nochmal, wer hat noch nicht. Ziehe die Aufmerksamkeit auf mich. In gedanken: das wirt spaßig heute. Laufe immer weiter und schlage jeden der mir in die quere kommt.
Red tanzte erst mit der Lady und als er sie dann was fragen wollte, drehte sich Fräulein Dark um und lief auf einmal weg. Er hatte von jemandem das Wort Nachtjäger gehört. Gehörte diese Frau dazu? Wenn nicht, warum wollte sie dann flüchten? Red sah wie einer der wachen eine Waffe zog und sie auf die Frau richtete. Sie hob erst ihre Hände und wollte sich anscheinend verhaften lassen. Red zeigte auf die anderen Ausgänge und sagte den Wachen dort mit Zeichen, das sofort viele wachen kommen sollten. Weil wenn es eine von den Nachtjägern war, dann würde hier gleich ein Gemetzel entstehen. Und als er grade an diese Dinge dachte, zog die Frau ein Messer und fing an damit in der Luft rum zu fuchteln. Jedoch waren die EGC Soldaten nicht dumm. Sie konnten auch gut kämpfen und schlugen sich gut. In der Menge entdeckte Red dazu noch einen Typen der vom Äußeren eher in die Unterschicht gehörte, den würde er auch fest nehmen. Er sah wie der Typ viel und kurz darauf auch anfing zu kämpfen. Sie töteten wahllos Zivilisten, das war nicht in Ordnung. Die Ausgänge waren nun mit EGC Soldaten bepackt und auch um das Gebäude standen welche. Es war sogar ein Gera für den Fall der Fälle in Bereitschaft und wartete draußen. Red Zog seine Pistole und schoss einfach auf die Frau als sie nicht darauf achten konnte, da sie jemanden anderen angriff. Red schoss ungefähr auf die Beine und schoss einfach 4-mal hintereinander. Dann sah ich zu dem anderen Typen und wechselte kurz mein Magazin, da mir 2 Schüsse zu wenig waren. Ich sagte wären dessen „Feuer frei, aber nicht töten, schieß auf die Beine bei dem Typen“ Die Soldaten feuerten einfach auf den Typen, von vielen Seiten und versuchten ihn unterhalb seines Bauches zu treffen. Bei der Dame hatte Red das Gefühl als wenn er sie getroffen hatte und ging in ihre Richtung.
Aiko war gerade dabei sich recht gut zu schlagen und richtung Ausgang zu kämpfen da hörte sie mehrer Schüsse hinter sich und merkte dann einen stechenden Schmerz. Sie merkte das an ihrem Bein eine warme zähe flüssigkeit herunterlief. Das war ihr Blut. Der Typ der geschossen hatte, hatte sie tatsächlich getroffen. Sogar mit zwei kugeln in ihrem Bein. Sie sackte zusammen und stütze sich mit den Händen ab. Die EGC Soldaten umzingelten sie sofort und richteten die Waffen auf sie. Aiko hatte keine Chance mehr. Sie schmiss das Messer weg um zu zeigen das sie sich ergeben würde. Denn sie konnte weder laufen noch mit diesen Verletzungen kämpfen. Sie war gespannt was man nun mit ihr machen würde.
Red ging auf Aiko zu, er ließ sein Magazin aus der Pistole gleiten und steckte es in seine Tasche. Dann blieb er hinter Aiko stehen und sagt „Aiko Dark. ID 268.91.88376 Du bist im Nördlichem Randgebiet geboren.“ Dann nahm Red seine MK23 und hielt Aiko dann den Lauf an ihren Kopf. Er sagt dann „Da du uns wahrscheinlich eh nichts sagen wirst, wirst du hier Sterben. Hier im Gebiet der Oberschicht“ Red lächelte. Er sagt dann noch „Leb wohl“ Red drückte dann ab und es machte nur „Klack“ Dann sagt Red „2 leute, nehmt sie an den Armen und ab ins Hauptquartier mit ihr. Wenn sie dann immer noch nicht spricht, können wir sie auch noch im Nachhinein töten.“ Er sah wie 2 Typen Aiko hoch hoben und dann drehte er sich noch zu den anderen und sagt dann „Den anderen auch fest nehmen.“ Dann verschwand Red mit Aiko und 2 EGC Soldaten.
Ich schmiss mich auf den Boden und versuchte den meisten Kugeln auszuweichen, spüre das ich am linken oberschenkel getroffen wurden bin und ratse total aus. Dafür werdet ihr zahlen. Ziehe mein Messer und stürme auf die Soldaten zu und nutze zwei Soldaten als Kugelfang. Ich warte solange bis die anderen Soldaten aufhörten zu schießen und nutze die Waffe vom Soldaten und feuere auf die anderen ohne rücksicht auf andere. in gedanken: dasmacht spaß, will mehr schmerzen spüren und mehr feinde. Ich kille eine soldaten nach den anderen und werde dabei immer wieder durch streifschüße verletzt. Ich spüre langsam das mir die kraft ausgeht und sehr auch das es weniger soldaten werden langsam. in gedanken: mist was ist hier los, woher kommen so viele soldaten auf einmaö und wo sie die eine nur hin. Ich kämpfe mich durch die Soldaten und nehme mir ein paar reiche Leute als Geisel. So da habt ihr es last mich einfach in ruhe oder sie werde alle sterben. Ich gehe mit zwei Geiseln zu einer Tür und versuche sie irgentwie zu öfnnen. in gedanken: wie komm ich nur hier raus und wo bin ich eigentlich hier. ch schauhe mich um und sehe wie mir ein paar Soldaten folgen. Haut lieber ab oder es werden noch mehr sterben. Ich kann meinen linken arm kaum noch bewegen vor schmerzen.
Kaori kam mit Red nach einer geschlagenen halben Stunde Autofahrt am Tanzpalast an. Sie war hier noch nie gewesen da sie bisher niemand dazu eingeladen hatte. Sie hatte ihren schwarzen langen Mantel an der fast aussah wie ein Kleid (siehe Signatur). Vor der Tür standen zwei Männer muskelbepackt stehen die böse die beiden ansahen. Kaori lief ein kalter schauer über den Rücken denn die sahen wirklich gemein aus. Sie nahm die Hand von Red doch dieser versicherte ihr mit seinem Auftreten das sie keine Angst haben musste. Sie kramte ihn ihrem Mantel und suchte nach ihrem Ausweiß da sie sah das Red seinen vorzeigte. Aber sie schien ihn nicht dabei zu haben was nicht gerade gut war. Doch dann fand sie ihn plötzlich. Es war wie ein Zufall. Sie zeigte den Ausweiß vor und die beiden wurden reingelassen. Irgendwie starrten sie alle an was Kaori so überhaupt nicht leiden konnte. Vor allem weil alle anderen so schick angezogen waren und sie eher so...... unbedeutend. Sie sah dann Red an und eigentlich wollte sie hier nicht unbedingt bleiben. Aber Red hatte sie ja zum Tanzen eingeladen und das konnte sie nicht so einfach ausschlagen. "Ich bin aber nicht gerade die beste Tänzerin. Also sei mir bitte nicht böse wenn ich ab und zu deinen Fuß erwische."
Red war mit Kaori in den Tanzpalast rein gekommen. Er hörte ihre Worte und sagte dann nur „keine Angst, ich führe dich beim tanzen“ Er ging mit ihr durch den Saal und in einen etwas kleineren Saal nebenan. Dort waren nicht viele und die dort waren, waren auch nicht so gekleidet wie die Adeligen im Hauptsaal. In dem Kleinem Saal war es für ihn viel angenehmer, da man ihn dann nicht so anstarrte. Er legte dann einen Arm um Kaoris Hüfte und nahm mit seiner Anderen Hand Kaoris Hand. Und dann fing er an zu Tanzen. Er gab sein Bestes um Kaori passend zu führen. „Ich hoffe der kleine Saal reicht dir. Weil im Großen sind wir wie auf dem Speiseteller und das wollte ich nicht. Weil das ist dir wahrscheinlich genau so unangenehm wie mir.“ Red lächelte Kaori an.
Kaori war heil froh als Red mit ihr zusammen in einen kleineren Saal ging wo die Leute nicht so schick war. Als Red dann seine Hand auf ihre Hüfte legte merkte Kaori wie ihr leicht warm ums Herz wurde. Sie lies sich dann von ihm führen und er war wirklich ein guter Tänzer. Das hätte sie nicht gedacht. Sie tanzten dann zusammen und ganz so dumm stellte sich Kaori auch nicht an. "Es ist wirklich schön hier. Ich war hier noch nie und ich bin froh das ich mein erstes mal hier mit dir bin. Vor allem das ich meinen ersten Tanz mit dir habe" meinte sie grinsend. Sie hatte wirklich noch nie in ihrem Leben getanzt und wusste gar nicht das es so viel spaß machen konnte. Sie war froh das Red bei ihr war.
Red lächelte Kaori an und dann wurde das Licht sogar leicht gedimmt. Dazu wurde die Musik leider und auch eine langsamerer Musik, wozu man gemütlich und langsam tanzen konnte. Und Red fing sofort einen anderen Tanz an, der zur Musik passte. Es war irgendwie richtig Romantisch und Red fragte sich wie Kaori sich nun fühlte. Fühlte sie sich wie er? Oder anders. Er selber fühlte sich super und es war als wenn eine große Welt, ganz klein war. So das sie in sein Herz passte. Red war nun ganz dicht an Kaori und er schaute ihr beim Tanzen tief in die Augen. Er sah was für wunderschöne Augen sie hatte. Und verlor sich quasi in ihnen. Er bemerkte es nicht das sein Mund ihrem immer näher kam. Erst als sich die Lippen berührten bemerkte er es. Und er wusste er musste Handeln, entweder sie Küssen oder sich entschuldigen? Er entschied sich für nichts von beiden, einfach so zu verharren, mit ihr in den Armen. Er schaute ihr so tief in die Augen, das er wirklich alles um sich herum vergaß und dann Küsste er sie vorsichtig.
Kaori gefiel die Stimmung als das Licht ausging. Die Musik wurde langsamer und Red fing auch an langsamer zu tanzen was Kaori ziemlich gefiel. Sie hatte bisher noch nie getanzt und irgendwie machte es ihr spaß. Naja war ja auch kein Wunder bei so einem guten Tanzpartner. Als er ihr in die Augen sah wurde Kaori ziemlich warm ums Herz. So ein gefühl hatte sie noch nie gehabt und sie wusste auch nicht wirklich ob es Red genauso ging wie ihr. Kaori merkte wie Red ihr in die Augen sah und das war ein zeichen dafür das es ihm wohl genauso ging wie ihr. Er fing dann sogar an sie zu Küssen was ziemlich überraschend kam aber sie es eigentlich ganz gut fand. Es war als ob die Welt stehen bleiben würde und nur noch Kaori und Red sich drehten. Sie blendete alles um sie herum aus und sah nur noch sich und Red. Als sich der Kuss löste merkte Kaori wie in ihrem Bauch hunderte von Schmetterlingen rumzuschwirren schienen. Es gribbelte und fühlte sich gleichzeitig gut an. Aber sie wusste nicht ob sie ihn wirklich Liebte. Es konnte sein das es nur eine Art verliebtheit war und sich nicht zur richtigen Liebe entwickeln würde. Sie wollte das Red das wusste denn im nachhinein weh tun das konnte sie ihm nicht. "der Kuss.... das war.... schön.. sehr schön sogar. Aber lass es uns langsam angehen ja? Ich weiß nicht ob ich dich wirklich liebe. Ich kenne das Gefühl nicht und kann es noch nicht wirklich einordnen. Deswegen gib mir ein wenig Zeit ja?" sie lächelte ihn liebevoll an.
Red guckte Kaori an, nachdem er den Kuss gelöst hatte und sie ihm dann sagte das sie es lieber langsamer angehen wollte, da sie nicht wusste ob sie ihn wirklich liebte. Red sagt dann „Es tut mir leid, ich… es ist einfach so über mich gekommen. Diese Atmosphäre, du und ich, die letzte Woche. Es war alles so schön, und… ja, Tut mir leid.“ Red wollte ihr nicht sagen das er sie sehr mochte. Weil wenn er das sagen würde, könnte er sie vielleicht verschrecken. Deswegen Tanzte er dann weiter. Es ging weiter mit ruhiger Musik und Red versuchte nicht an den Kuss zu denken, weil er so schon den Drang verspürte ihre Lippen mit seinen zu berühren. Er wusste aber nicht genau wieso. Es kam ihm vor als sei er wie verzaubert. Er schaute ihr zwar immer wieder in die Augen, doch wenn er merkte das er ihr zu nahe kam, musste er wo anders hin schauen. Sonst würde er sie wieder küssen. Und sie wollte es nicht. Er sagte dann zu ihr leise Flüsternd in ihr Ohr „Weißt du, ich mag dich und will dich nicht verlieren. Also bitte sei mir nicht böse, aber… der Drang in mir wird immer größer. Und wenn du nicht willst das ich dich küsse, dann muss ich gleich eine kleine Pause machen“
Kaori lächelte. "ich hab ja nicht gesagt das es mir nicht gefallen hat. Ich wollte dir nur sagen das ich noch nicht weiß was genau ich empfinde. Das ich Zeit brauche um mir darüber im klaren zu werden. Ich meine ich find es echt wunderschön mit dir. Vor allem hattest du recht. Die Atmosphäre und die letzte Wochen, alles hatte einfach gepasst." Sie ging dann ein stück weiter von ihm weg um ein wenig Abstand zu bekommen. "dann lass uns eine kleine Pause machen. Wollen wir hier bleiben oder möchtest du mit mir wo anders hingehen? Ich meine ich find es hier wirklich wunder schön aber ich würd auch mit dir überall hingehen wo du nur willst" meinte sie grinsend. Sie war froh hier zu sein und vor allem so viel spaß mit ihm zu haben. Es war schön einen Freund wie Red gefunden zu haben. Allerdings merkte sie auch das sie mal wieder beobachtet wurden. Was genau für Blicke das waren konnte sie nicht interpretieren. Sie wusste nur das diejenigen ihnen nicht so gut gestimmt waren.
Red merkte wie sich Kaori erst von ihm löste und dann zu ihm sprach. Der Drang in ihm wurde jedoch durch die Entfernung von ihr nicht weniger, eher im Gegenteil. Er wurde noch stärker. Sie war wirklich vom Charakter so ähnlich wie Eli. Dazu sah sie auch noch so ähnlich aus. Wenn er nicht wüste, dass sie Tod war, dann würde er sagen, dass sie es war. Aber das konnte nicht sein. Red sah wie sie sich weiter von ihm entfernen wollte. Red ging ihr nach und umarmte sie dann von Hinten. Es war eine zärtliche und sanfte Umarmung, da er ihr nicht wehtun wollte. Red sagte dann „ich weiß nicht genau. Aber ich glaube es ist besser wenn wir von hier weg gehen. Ich habe so ein ungutes Gefühl." Red flüsterte es Kaori ins Ohr. Er Küsste sie dann auf den Hals und löste dann die Umarmung. Er wollte es doch nicht so stürmisch angehen. Red schaute sich um.
Kaori genoss die Umarmung die Red so plötzlich machte. Er hauchte ihr ins Ohr was ihr eine leichte Gänsehaut auf die Haut zauberte. Sie hörte seinen Worten aufmerksam zu. "ja ich glaube auch das wir besser von hier verschwinden sollten. Wir stehen hier wie auf dem Silbertablett und ich glaube es ist wirklich besser wenn wir hier verschwinden. Du bist immer noch verletzt und ich möchte nicht riskieren das du wieder im Krankenflügel landest. Also lass uns bitte von hier abhauen." Sie nahm Red an die Hand und ging langsam mit ihm Richtung ausgang. Sie würde Red beschützen das wusste sie. Aber sie hoffte das sie es nicht machen musste weil sie nicht wollte das Red sich nicht schlecht fühlte. Denn sie wusste das Männer den Beschützerinstinkt bei Frauen hatten und er sie beschützen würde. Sie hoffte einfach nur das sie nicht angegriffen werden würden denn sonst würde es ihr unangenehm werden. Vor allem weil sie nicht wusste ob Red´s Wunden dann wieder aufgehen würden und das wollte sie auf keinen Fall.
Red merkte wie Kaori ihn an der Hand nahm. Er hatte ihre Worte gehört und verstand, dass sie sich auch komisch fühlte. Sie waren nun auf dem Weg nach draußen und irgendwie hatte Red etwas Angst. Jeder der hier im Raum war, könnte ein Feind sein. Er wollte mit der freien Hand zu seiner Pistole greifen, aber merkte sofort, dass diese nicht im Halfter war. Reds angst wurde nun noch größer. Wenn sie nun angegriffen würden, könnte er dann Kaori beschützen? Oder würde er wieder eine Person verlieren, die er Liebte? Sie waren knapp vor dem Ausgang und er sah es im Augenwinkel, dass jemand auf sie zukam. Reds Herz pochte wie wild. Was sollte er tun? Red zog instinktiv Kaori zu sich und umarmte sie. Er Küsste sie auf den Mund und sagt dann „Ich habe keine Waffe bei mir. Und wenn wir angegriffen werden, lass mich zurück. Wenn wir beide Sterben, dann ist das schlimmer als wenn nur ich sterbe.“ Und wärend er das gesagt hatte, war einer hinter Kaori auf getaucht. Red sah seinen Finsteren blick, dazu war er sehr unpassend gekleidet. Hinter dem Fremden sah er, dass er die wachen ausgeschaltet hatte. Er sah wie der Schlag in Kaoris Richtung ging und drückte Kaori zur Seite. Er bekam somit den Schlag gegen die Brust und viel um. Er landete auf dem Rücken.
Kaori erwiederte den Kuss und sie merkte dann wie er sie wegschubste und einen schlag abbekam und zu boden ging. Ihr liefen Tränen die wangen runter "RED!!!!" schrie sie und rannte sofort zu ihm. Sie hatte angst um ihn und wollte gerade sehen ob er verletzt war da merkte sie wie sie an den Haaren nach oben gezogen wurde. Sie schrie vor schmerzen auf und der Mann schleppte sie mit. Sie streckte die Hand nach Red aus. Sie hatte ihr Schwert nicht dabei und so konnte sie sich nicht wehren und griff mit der Hand nach oben und packte mit ihren Händen das Handgelenk von dem Angreifer. Aber es tat höllisch weh. Red musste dabei zusehen wie Kaori zusammengeschlagen wurde. Aber sie wurde nicht umgebracht. Anscheinend wollten die sich nur abreagieren und die EGC war gerade da und deswegen hatten sie sich an ihr abreagiert. Sie lag auf dem Boden und sah richtung Red. Sie war froh wenigstens Red beschützt zu haben.
Red merkte wie Kaori zu ihm kam. Sie schrie seinen Namen. Als sie plötzlich weg gezerrt wurde, wollte Red aufstehen, aber er wurde festgehalten. Er sah wie sie an den Haaren hochgehoben wurde und anschließend der Boxsack der ganzen Leuten war. Als sich die typen abreagiert hatten, ließen sie Kaori einfach auf den Boden fallen, wie einen nassen Sack. Red sah denn Blick von Kaori. Und er rastete dann aus. Er trat dem der ihn fest hielt in den Magen. Er stand auf und sagte dann „ihr Ärsche, jetzt seid ihr dran“ Wenn es was war, was Red nicht ab konnte, war es zu sehen wie jemand gefoltert wird. Keiner kannte diesen Blick von Red, er war angsteinflößend. Die typen lächelten. Red bemerkte nichts mehr um sich herum, nur noch die Bewegungen der Gegner. Er schaffte es die 4 Typen fertig zu machen, ohne einen Schlag ab zu bekommen. Als die alle auf dem Boden lagen, ging er zu Kaori und beugte sich herunter. „Kaori, was tut dir weh. Ich muss das wissen, um zu gucken, ob ich dich hochheben kann, ohne was schlimmer zu machen“ Red strich ihr über die Wange, die unverletzt war, da er ihr nicht noch mehr Schmerzen bereiten wollte.
Mo Aug 19 2013, 02:44 von Gast
