Krankenstation

Die Kälte um ihn herum war nicht wirklich schlimm, es war als wenn es natürlich wäre. Was das Schlimme grade war, war der stechende Schmerz in seinem Rücken, der sogar teilweise durch seine Lunge zog. Er wusste nicht wo er war, es war wie eine endlose Leere, aus der man nicht hinaus kam. Alles Schwarz um ihn herum und wenn er was sagte oder rief, dann hörte er nichts. Er hörte nicht mal sich selber, als wenn diese endlose Leere jeden Ton schlucken würde. Es war komisch. Alles war dunkel, dennoch konnte er sich selber sehen. Er sah Blut an seinen Händen, wessen Blut war das? War das sein eigenes? War das von jemand anderem? Er wusste es nicht. Doch dann spürte er wie der Schmerz sich durch seinen ganzen Körper zog. Es war als wenn jemand ein Messer genommen hatte und ihn vom Rücken langsam auf schlitzte. Es war qualvoll. Er bekam dann keine Luft. Er wusste nicht wo er war und was genau geschah. Dann wurde alles Plötzlich hell und seine Augen mussten sich erst einmal an dieses grelle Licht gewöhnen. Als sich seine Augen daran gewöhnt hatten, erkannte er, dass er in einem Zimmer lag. In diesem Zimmer waren die verschiedensten Geräte und er war an sehr vielen angeschlossen. Was war geschehen? Wie lange lag er schon hier? Das waren die Fragen die ihn störten. Er wollte aufstehen, aber irgendwie schmerzte sein Körper. Deswegen blieb er erst einmal liegen.

First Post.

Kaori kam im Krankenzimmer an. Sie hatte gehört das Red nun aufgewacht war und wurde geschickt um zu sehen wie es ihm ging. Sie sollte fragen was genau passiert war und die Informationen weiter leiten. Außerdem hatte sie einen Auftrag bekommen den sie mit Red zusammen durchführen sollte. Sie kannte Red nur vom hören/sehen aber Kaori hatte noch nie wirklich mit ihm gesprochen. Sie war ein wenig aufgeregt. Man konnte sagen schon fast nervös. Als sie die Tür öffnete sah sie die Ärzte mit ihren weißen Kitteln die an den Geräten von Red herumschraubten. Kaori verneigte sich ein wenig. "Guten Tag, ich bin Kaori und soll mich ein wenig um Red kümmern. Wie geht es ihm denn? Und wann denken sie denn ist er wieder einsatzfähig?" Die Ärzte beantworteten ihr alle fragen und Kaori war ganz schön froh zu hören das es ihm anscheinend soweit gut ging. Es wurde ihr ein Stuhl gebracht und zu Red ans Bett gestellt. Sie setzte sich dann an das Bett von Red und lächelte ihn an. "Hallo Black Red, ich bin Kaori Teiko. Ich soll mich ein wenig um dich kümmern und sehen wie es dir geht. Ich hoffe doch das deine Verletzungen nicht all zu schlimm sind. Die Ärzte sagen es werden wohl keine bleibenden Schäden zurückbleiben aber ein paar Tage musst du dich noch schonen." Sie lächelte ihn weiterhin an und ihr lächeln war einfach Engelsgleich und steckte direkt an. Sie war wieder mal sehr offen und freundlich so wie immer. Sie hoffte das sie vllt in Red einen guten Freund finden würde.

Erst kamen Ärzte angelaufen, da die Geräte ihnen angezeigt hatten das er wach war. Er wurde sofort befragt wie es ihm ginge und was für Beschwerden er habe. Red sagte das wenn er versucht sich auf zu richten er einen Schmerz spürt, der sich durch seinen ganzen Oberkörper zieht. Die Ärzte sagten das das in ein Paar Tagen weg sei. Und wenn er wolle könnte er auch gleich eine Runde nach draußen. Aber im Rollstuhl, damit er sich nicht überanstrengte.
Red wollte grade ablehnen da kam eine schöne Frau hinein. Er sah wie sie kurz mit den Ärzten sprach und kam dann zu ihm. Sie stellte sich vor und meinte dann das sie sich um ihn kümmern würde. Red lächelte und sagte dann „freut mich dich kennen zu lernen. Und mach dir keine al zu großen Sorgen, Unkraut vergeht nicht“ Er lächelte und zwinkerte ihr mit einem Auge zu. Dann fragte Red „Kannst du mir denn Sagen warum ich hier bin? Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Nur noch das ich Im Tanzsaal in der Oberschicht war. Weiter weiß ich nicht mehr“ Anscheinend hatte Red eine leichte Amnesie.

Kaori war schon froh das Red sagte sie solle sich keine all zu großen sorgen machen. Es half zwar nicht all zu viel aber sie sah dennoch ein wenig erleichtert aus. Als er fragte was passiert war musste Kaori überlegen. Sie selbst hatte das auch nur gehört und gelesen was im Protokoll stand. "Also ich war selbst nicht dabei aber ich hab im Bericht gelesen das du anscheinend die Anführerin der Nachtjäger gefangen hattest und im Verhörraum verhört hast. Allerdings sind dann iwie weitere Nachtjäger eingedrungen und haben ihre Anführerin befreit. Was genau passiert ist weiß ich nicht. Die Überwachungskamara hat auch nichts aufgezeichnet die war zu dem Zeitpunkt leider kaputt und alle anderen die was bezeugen könnten sind nicht wach oder gestorben. Wir hatten gehofft du wüsstest etwas aber keine Sorge. Ist nicht so schlimm das es nicht so ist. Der Arzt hatte ja gesagt wir können ein wenig raus frische Luft schnappen. Hast du Lust? Ich würd dich dann auch schieben" meinte sie mit ihrem liebevollen Lächeln und sah ihn liebevoll an. Sie würde sich selbst über ein wenig frische Luft freuen und vor allem wenn sie diese nicht alleine schnappen musste.

Red erinnerte sich dann plötzlich und sagt leise „das ging alles Plötzlich so schnell, deswegen konnte ich leider nichts mehr ausrichten“ Red guckte kurz an Kaori vorbei. Er war wirklich fertig gemacht worden, aber er hatte auch Aiko wirklich fertig gemacht. Er hoffte das er ihr in Erinnerung blieb. Weil wenn er sie das nächste mal sieht, bringt er sie einfach um ohne groß zu überlegen. Weil diese Frau war gefährlich und sie war der Kopf der Nachtjäger. Er schaute dann wieder zu Kaori die ihn angeboten hatte ein wenig an die frische Luft zu gehen. Red lächelte und sagte dann „wenn du willst und ich dir keine Umstände mache, gerne.“ Er lächelte sie an. Er mochte es zwar nicht so hilflos zu sein, aber wenn er dafür von einer Frau geschoben wurde, war das doch wieder was tolles. Red richtete sich langsam auf und man sah das ihm das schmerzen bereitete. Als er dann auf der Bettkannte saß, sagte er zu Kaori die besorgt guckte „halb so schlimm“

Von: EGC-Basis

Es dauerte ein paar Minuten, dann hatte Akuma den Krankentrakt erreicht und sich zu dem Zimmer des verletzten Leutnants durchgefragt. Scheinbar hatte er gerade Besuch, aber eher dienstlichen, weshalb Akuma seinen Besuch nicht verschob. Tatsächlich befanden sich zwei Personen in dem Raum, als der Hauptmann kurz angeklopft hatte und dann eintrat.
Black Red saß bereits wieder, und das Mädchen bei ihm kam Akuma auch bekannt vor, allerdings begrüßte er diese nur mit einem Nicken. Zwar hatte er Respekt vor niedrigeren Dienstgraden, doch auf Arbeit war Akuma nicht gerade der Umgänglichste.
"Leutnant Black Red?", fragte er rhetorisch und schloss die Tür hinter sich, "Hauptmann Rokudenashi Akuma. Fühlen Sie sich in der Lage und haben Sie Zeit, mir einige Fragen zu beantworten?"
Akuma wusste nicht, ob Black Red schon mal unter ihm gearbeitet hatte oder auch so kannte, außerdem stellte er sich immer vor, wenn neue Gesichter (das Mädchen) anwesend waren. Ruhig blieb er bei der Tür stehen und wartete die Antwort ab.

Kaori war sehr froh als Red sagte das er mit ihr nach draußen wollte. "ach nein du machst mir keine Umstände wenn du das machen würdest hätte ich gar nicht erst gefragt" Als er sich aufsetzte sah sie ihm direkt an das er schmerzen hatte und stellte sich neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "geht es?" Er meinte dann aber sofort es sei halb so wild. Sie lächelte und half ihm dann in den Rollstuhl hinein. "okay dann würd ich mal sagen lass uns losfahren." Sie wollte gerade mit ihm los da kam jemand die Türe hinein. Er stellte sich als Hauptmann iwie Akuma vor. Von ihm hatte Kaori schon gelesen und gehört. Aber direkt gesehen hatte sie auch Akuma noch nie. Er wollte mit Red sprechen und der Ton gefiel Kaori gar nicht. Vor allem wollte er wahrscheinlich sachen über die Nachtjäger herausbekommen. "Red ist zur Zeit nicht in Verfassung verhört zu werden. Außerdem hat er eine leichte Amnesie und erinnert sich nicht deswegen wird er ihnen nichts sagen können Hauptmann" Sie betonte das Hauptmann extra. "Außerdem sind wir gerade auf dem Weg nach draußen der Arzt meint er braucht frische Luft und dann muss er sich ausruhen. Es währe also nicht ratsam ihn jetzt ins Kreuzverhör zu nehmen was ja schließlich eure Spezialität ist soweit ich weiß." Ja Kaori war verdammt gut Informiert. Aber als Aktenspezialistin war das auch kein Wunder. Sie kannte alle Akten und alle Leute. "würden sie uns nun entschuldigen?"

Red hatte es geschaft mit Schmerzen in den Rollstuhl zu kommen und sie wollten auch schon los. Da kam dann dieser Hauptmann rein, den Red bis jetzt noch nicht gesehen hatte. Lag wahrscheinlich daran, weil er noch nicht so lange in Elaria war. Red bekam mit wie Kaori dann mit dem Hauptmann Redete und sagte dann „Was für ein Datum haben wir heute eigentlich? Wie lange war ich weg?“ das war grade wichtiger als der Hauptmann. Red guckte immer noch leicht verwirrt. Er fragte sich warum er so einen Hunger hatte. Man hörte plötzlich ein Geräusch. Gröööhlllluuummmmoouuuunnnöööööaaaaaaauuuuooooo
Red guckte und sagte dann „tut mir leid, aber anscheinend habe ich leichten Hunger“ Red lächelte und fragt dann Kaori „bekomme ich nach dem Spaziergang was zu Essen?“ Red guckte mit großen Augen Kaori an. Er wollte nun los. Und hoffte das er nach dem Spaziergang was Schönes zu essen bekommen würde. Am besten was mit Fleisch.

Akuma blieb ruhig, auch wenn das Gespräch nicht so begann wie er es beabsichtigt hatte. Verhandlungen waren immerhin sein Spezialgebiet, und diesmal musste er ja nur eine junge Lady beruhigen, keine aufgebrachten Rebellen. Anscheinend musste er an ihr vorbei, bevor er mit Black Red sprechen konnte.
"Ich beabsichtige kein Verhör, Miss, genau genommen wollte ich nur herausfinden, ob der Leutnant Hinweise hat.", sagte er möglichst beruhigend, scheiterte aber bei dem Versuch, vom Dienstton wegzukommen, "Schließlich wollen wir möglichst schnell diejenigen fassen, die für seinen Zustand verantwortlich sind."
Akuma musterte den verwundeten Leutnant kurz, schüttelte dann aber den Kopf. Es schien wirklich sinnlos, ihn in diesem Zustand zu verhören. Dennoch, es sollte keine weiteren Verzögerungen geben, weshalb er sich kurz an Red wandte, ihm mitteilte dass er zwei Tage geschlafen hatte, dann wandte er sich an das Mädchen.
"Bitte teilen Sie es mir mit, sollte ihm irgendetwas einfallen, das uns weiterhelfen könnte. Scheinbar sprechen Sie zur Zeit für ihn.", meinte er ohne jeden zynischen Unterton, "Dann will ich den ärztlichen Anordnungen mal nicht im Weg stehen."
Damit zog Akuma sich an die Wand zurück, ging aber noch nicht. Er würde die beiden beobachten und sich ein Bild machen, bis sie weg waren.

Kaori musste ein wenig lachen als sie hörte das Akuma meinte Red hätte zwei Tage geschlafen. Sie ging zu Red´s Ohr so das es Akuma nicht hörte und teilte ihm mit das es ungefähr 6-7 Tage her war. Sie fing dann an ihn nach draußen zu schieben. "klar ich denke das ich dir was Organisieren kann zu essen und zwar etwas das auch schmeckt. Magst du Melonenbrötchen? Ich hab selbst welche gemacht und kann die holen ich hab viel zu viel gemacht." meinte sie lächelnd. Sie schob ihn dann weiter nach draußen. "ich hoffe du bist mir nicht böse das ich so viel für dich geredet hab aber ich finde es keine Gute Idee wenn er dich jetzt mit Fragen löchert. Ich meine wenn dir was einfällt dann fällt es dir ein und wenn nicht dann nicht. Jetzt druck zu machen verschlimmert die Amnesie nur. Das währe nicht gut. Aber ich bin ja froh das du jetzt mit mir nach draußen spazieren gehen willst." Sie ging dann mit ihm ein wenig draußen spazieren und die beiden unterhielten sich wirklich gut. Als sie dann zurück zum Zimmer gingen holte Kaori noch schnell die Tüte mit den selbstgemachten Melonenbrötchen und brachte ihn dann wieder auf die Krankenstation. Sie half ihm wieder ins Bett und setzte sich neben ihm und hielt ihm die offene Tüte hin. "bediehn dich bitte. Ich hoffe das es dir schmeckt wenn nicht sei bitte ehrlich und sag es dann hol ich dir was anderes was besser ist."

Red war nun vollkommen mit der Situation vollkommen überlastet. Man sah ihm seine Verwirrtheit an. Er sagte dann nur „Ich kann mich an nichts erinnern Es war zu lange schwarz um mich herum. Es war wie eine Ewigkeit, dazu hatte ich viele Schmerzen. Ich weiß nicht wie ich vom Tanzpalast in die Krankenstation gekommen bin.“ Man sah das Red nicht log, sondern das es wirklich so war. Das was Kaori ihm gesagt hatte, hatte er iwi wieder vergessen. Er verdrängte alles. Das einzige was er noch wusste war das er mit einer Frau in Rot getanzt hatte. Sie hatte was gefährliches an sich. Das hatte er da schon gespürt. Aber warum war er im Tanzpalast gewesen? In Red häuften sich Fragen über Fragen. Als sie dann draußen waren, sah Red ein paar Vögel. Er sah auch den Falken der hoch oben in der Luft mit atemberaubender Geschwindigkeit flog und wünschte sich so einen Vogel. Als er wieder drin war und er ein Brötchen ass, merkte er erst wie leer sein Magen wirklich war. Es fühlte sich an wie ein Loch. Red sagte „es Schmeckt, wie soll ich sagen“ Red sah nicht begeistert aus und sagte dann „fantastisch“ er lächelte und ass alle übrigen Brötchen. Dann lehnte er sich zurück und sagte „Danke, das sie für mich da sind.“

Akuma bemerkte, dass die beiden nicht wirklich Lust hatten, sich zu unterhalten, und sah auch ein dass es sinnlos war, jetzt zu nerven. Er hatte keine offizielle Anweisung, Black Red zu befragen, darum musste er auch nicht auf ein Gespräch bestehen. Zumal das junge Fräulein ja unbedingt mit ihm allein bleiben zu wollen schien. Also wartete er, bis die beiden verschwunden waren, und verließ dann das Krankenzimmer ebenfalls nach draußen, um in Ruhe eine Zigarette zu rauchen - obwohl er ja aufhören wollte.
Es dauerte, dann kamen die beiden auch in die Krankenstation zurück, doch da war Akuma längst wieder in seinem Büro und wartete auf das junge Fräulein, falls es wichtiges zu sagen gab. Bis dahin würde er wohl den angefallenen Papierkram erledigen müssen.

Nach: Akumas Büro

Kaori war überglücklich das Red die Brötchen geschmeckt hatten. "ich freu mich sehr das es dir schmeckt. Und du musst dich nicht bedanken vor allem würde ich es bevorzugen wenn du mich duzen würdest. Dieses Sie ist so förmlich und vor allem fühl ich mich dann so alt. Also bitte duz mich ja." Sie lächelte ihn an und setzte sich auf die Bettkante von Red und schlug die Beine in einen Schneidersitz um. "So ich würd vorschlagen das du jetzt schläfst und wenn du wach wirst werd ich immer noch hier sitzten und wenn du dann was brauchst hol ich dir es. Brauchst du jetzt noch was? Nen Tee oder ein Wasser? Ich hole dir alles was du willst und was cih dir holen kann." meinte sie lächelnd. Sie musste daran denken wie das früher in der Schule war. Mit ihrer freundlichen Art kam sie immer gut an allerdings gab es auch Leute die das ganze Ausnutzen. Aber das war bei Red nicht der fall. Zumindest hoffte Kaori das denn wenn er sie ausnutzen wollte hätte er das wahrscheinlich schon lange getan. Dieser Hauptmann der vorhin da war fand Kaori ziemlich komisch. Er war nicht gerade der höflichste und vor allem wusste Kaori nichts davon das er auftauchen sollte. Normalerweiße wurde Kaori immer über alles Informiert. Aber Red musste sie ja noch etwas wichtiges sagen. "Ich hab noch eine Information für dich. Sobald du wieder gesund bist werden wir zusammen eine Mission erfüllen. Genaueres erzähl ich dir wenn du geschlafen hast." meinte sie grinsend.

Red sah Kaori an. Er meinte dann „Danke zu sagen ist aber wichtig und gehört zur Höflichkeit. Ich wurde so erzogen.“ Red lächelte. Sie meinte dann er solle schlafen und wenn er auf wache, würde sie immer noch da sitzen und auf ihn warten. Sie fragte ihn ob er noch was Brauchte, aber bevor er antworten konnte, sagte sie ihm noch dazu das sie zusammen eine Mission hatten, aber sie ihm erst mehr sagt wenn er geschlafen hatte. Red guckt Kaori dann an. Er schaut ihr in die Augen und sagt dann „Weißt du, ich brauche nichts. Du bist hier bei mir das ist alles was ich brauche.“ Red lächelte und schloss dann seine Augen. Aber er konnte nicht wirklich sofort einschlafen. Aber er versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen, um endlich ein zu schlafen. Und irgendwann gelang es ihm dann wirklich ein zu schlafen. Er wirkte glücklich als er schlief.

Kaori war froh das Red anfing zu schlafen. Sie sah ihm beim schlafen zu und lies sich ein paar Akten bringen die mit dem neuen Fall zu tun hatten. Sie wollte genaustens Informiert sein um nicht irgendwelche weiteren Verletzungen zu riskieren. Kaori hatte die Akten auf dem Bett verteilt und hatte den Kopf auf die Bettkante gelegt und war auch eingeschlafen. Sie träumte von ihrer Mutter die ihr früher immer wenn sie krank war ein lied vorgesungen hatte und auch ihr immer Tee und Melonenbrötchen gebracht hatte. Sie fühlte sich vor allem immer schon gleich viel besser wenn ihre Mutter da war. Kaori hatte gar nicht wirklich gemerkt wie sie eingeschlafen war. Sie sah wie ein Engel aus und einige Akten lagen sogar auf dem Boden.

Red schlief nicht besonders lange, aber immer noch lang genug um erst wach zu werden, als Kaori schon am Schlafen war. Er wusste nicht was das alles für Akten waren, die wirklich im ganzen Raum verteilt waren. Auf dem Bett lagen 3 und auf dem Boden waren auch 4 Stück. Es sah aus als wenn hier ein Tornado gewütet hätte, aber dies störte ihn nicht wirklich. Er Bemerkte erst jetzt das Kaori neben ihm eingeschlafen war. Sie war nicht zugedeckt, weswegen er ihr einen Teil seiner Decke gab um sie zu zudecken. Red schaute ihr beim Schlafen zu und fand das sie wirklich wie eine Göttin oder wie ein Engel aussah. Es war wirklich ein Himmlischer Anblick. Und dieser Anblick ließ ihn dann an seine gute Freundin zurück denken, die vor kurzem verstorben war. Aber er wusste das das Leben weiter ging. Er merkte nicht wie er einschlief und sich im Schlaf dann leicht an Kaori kuschelte.

Kaori wurde nach einiger Zeit wach. Sie öffnete die Augen und sah das sie zugedeckt war. Hatte Red das gemacht? Oder waren es die Ärzte? Aber da Red nicht ganz zugedeckt war musste er es wohl gewesen sein. Was Kaori allerdings ein wenig irritierte war das Red näher an ihr war. Er hatte sich also anscheinend an sich rangekuschelt. Sie lächelte und deckte ihn wieder richtig zu und streckte sich erst einmal. Sie hatte lange und gut geschlafen das hatte wirklich gut getan. Sie fing an die Akten wegzuräumen und setzte sich dann wieder neben Red. Da er aber noch schlief beschloss sie sich einen Kaffee zu holen. Sie war froh als sie wieder zurück war bevor Red aufwachte. Sie nahm einen Schluck und ordnete die Akten wieder alle richtig. Es dauerte eine Zeit lang aber nach einiger Zeit hatte sie es wirklich geschafft alles wieder richtig zu machen. Sie beobachte dann ein wenig wie Red schlief und lächelte dabei.

Red schlief diesmal besser. Vielleicht lag es daran das er die Nähe einer anderen Person war nahm, aber vielleicht auch weil er wusste das er neben Kaori schlief. Jedoch würde dies noch für einige Zeit unenthüllt bleiben, da er selber ja nicht darüber nach dachte. Auf jeden Fall schlief er tief und Fest und bemerkte auch nicht das Kaori auf gewacht war. Sein Traum, den er träumte, handelte von fliegenden Fischen. Er saß auf einem Boot und lachte. Die Fische sprangen über das Boot und er war noch ein kleiner Junge und lachte. Es war so toll. Die Sonne schien und es war schön warm. Irgendwie fühlte er sich richtig wohl und als wäre er zu Hause. Doch dann wachte er auf und das erste das er sah war Kaori die ihn an lächelte. Red gähnte und fragte dann „Hast du gut geschlafen?“ Red lächelte leicht verschlafen. Am liebsten hätte er weiter geschlafen, aber das konnte er nicht mehr, da er nun schon wach war. Er fragte sich was alles in den vielen Akten stand, die nun geordnet auf dem kleinen Tisch standen.

Kaori lächelte. "ja ich hab gut geschlafen und so wie es aussieht du auch. Soll ich dir was bringen? Hast du Hunger oder Durst? Ich geh dir alles holen was du willst. Du musst einfach nur was sagen." meinte sie und sah dann das sein Blick zu den Akten flog. "das erzähl ich dir wenn es soweit ist, es hat noch Zeit bist du wirklich wieder top fit bist denn so kann ich dich leider nicht mitnehmen. Ich brauch dich mit deinen vollen Kräften." meinte sie grinsend. Sie wollte ihm jetzt noch nicht sagen das anscheined eine neue Organisation sich gebildet hatte und sie alle Mitglieder in der Akten hatten und vor allem das sie diese Organisation sofort zerstören mussten. Die EGC hatte die befürchtung dadurch das die Nachtjäger so Aktiv geworden waren das andere Organisationen die Nachtjäger verstärken könnten und das überhand nehmen würde. Deswegen wurden alle kleinen Organisationen sofort zerschlagen bevor sie größer werden konnten und sich mit den Nachtjägern zusammenschließen konnten. Kaori nahm ihre Tasse Kaffee und sah das noch ein schluck drin war. Sie hielt Red die Tasse hin und lächelte ihn an. "ist zwar nur noch ein schluck drin aber trink und dann geh ich schnell neuen Kaffee holen. Außer natürlich du trinkst keinen Kaffee dann trink ich den Rest" meinte sie grinsend.

Red lächelte Kaori an. Er sagt dann „mir geht es als wenn ich neu geboren wurde. So gut habe ich geschlafen“ Red sah von den Akten zu Kaori und hörte dann das er aber noch nicht fit war. Ja er wusste, dass er sich noch etwas erholen musste. Aber er hoffte, dass er dann wenigstens einen tollen Auftrag hatte. Und er hoffte, dass er für den Auftrag eine neue Waffe bekam. Kaori schlug ihm dann vor das er den letzten Schluck Kaffee aus ihrer Tasse trinken durfte. Red trank eigentlich keinen Kaffee, eigentlich nur wenn er sehr müde war, aber diesen Kaffee, das war was göttliches das wusste er. Als er die Tasse nahm, berührte er mit seinen Fingern Kaoris Finger und er erstarrte einen ganz kurzen Wimpernschlag und schaute sie an. Doch dann nahm er die Tasse und fragte „ist das wirklich in Ordnung?“ Er wollte ihr ihren letzten Schluck Kaffee nicht einfach so weg trinken, das gehörte sich nicht. Deswegen fragte er lieber noch mal nach. Aber Kaori nickte und er Trank dann den letzten Schluck Kaffee. Er gab ihr dann die Tasse und sagte dann „danke“

Kaori war ziemlich glücklich das er den letzten Schluck nahm. Vor allem weil er sie vorher noch einmal gefragt hatte und sie ihm mit einem Nicken bestätig hatte das er den letzten Schluck bekam. Als er ihre Finger dann berührte stand die Welt für eine Sekunde still. Es war ein schönes gefühl vor allem weil seine Hände so schön warm waren und ihre so verdammt kalt. "okay weißt du was ich erzähl es dir aber du musst mir versprechen dich zu schonen. Also es gibt da eine neue kleinere Organisation. Die nennen sich Shadows. Wir haben zum einen den Kopf der Bande schon ausfindig gemacht und auch die andern Mitglieder. Es sind genau 10 stück. Wir sollen die Leute festnehmen und ins Gefängniss sperren. Das geht allerdings nur wenn du wieder fit bist und die Akten die da liegen das sind die Akten über die einzelnen Personen. Die können uns nicht gefährlich werden aber die EGC befürchtet das sie sich mit den Nachtjägern verbünden könnten. Deswegen sollen wir die Organisation vorher zerschlagen" Sie nahm seine Hand und lächelte. "ich muss mir grad mal meine Hände an deiner wärmen. Ich hab total kalt ich hoffe das ist okay wenn nicht dann nehm ich meine Hände wieder weg." sie lächelte ihn sofort an und hoffte das sie sich ein wenig an ihm wärmen durfte.

Red guckte Kaori die ganze Zeit interessiert an, als sie erzählte das es eine neue Untergrund Gruppe gab. Das war nicht so unwahrscheinlich das diese sich mit den Nachtjägern verbünden würden, vorausgesetzt sie haben die gleichen Ziele. Aber das Risiko war zu groß. Er musste so schnell wie möglich wieder gesund werden, das beschloss er nun. Denn er wollte diese untergrundgruppe Zerschlagen. Aber was er dann bemerkte, war das Kaori seine Hände genommen hatte. Sie meinte das sie kurz ihre Hände wärmen wollte. Red sagte „ja das ist in Ordnung“ Jedoch wurde er dabei leicht rot. Das einzige was nun noch fehlte war Kerzenlicht und ruhige Musik. Dann würde es sehr Romantisch sein. Red gab Kaori dann einen Kuss auf ihre kalten Hände und sagt „vielleicht hilft das auch“ Er lächelte sie an. Jedoch sah man, dass er leicht schüchtern war. Er versuchte es nur zu überspielen.

Kaori sah den leichte rotwerdenten Blick von Red. Ihm ging es anscheinend genauso wie ihr. Sie wurde auch leicht rot als er ihr einen Kuss auf die Hände gab. Sie merkte wie ihr heiß und kalt zugleich wurde. Zu einer Romanitschen Situation würde wahrscheinlich nur noch Kerzen und Musik fehlen. Ihre Gedaken schweiften ein wenig ab und sie stellte sich einen spaziergang mit Red im Mondschein am Strand vor. Sie fing an zu lächeln und die Vorstellung viel an ihr zu gefallen. Doch dann wurde sie wieder in die Realität zurückgeholt. "versprich mir einfach das du dich jetzt nicht überanstrengst und es langsam angehen lässt. Wir beobachten die Organisation und zur Zeit verhalten sie sich sehr ruhig. Sollten sie doch was vorhaben geh ich vorher los aber du bleibst so lange hier bis du top fit bist und der Arzt sagt das du mitdarfst. Vor allem musst du mir versprechen auf den Arzt zu hören und auch wirklich nichts zu tun was er sagt was schlecht für dich währe okay??" Sie machte sich wirklich sorgen denn sie wollte nicht das Red was passiert vor allem wenn er sowieso schon angeschlagen war. Sie war ja schließlich für die Mission verantwortlich und würde auch zusehen das alle wieder so zurückkamen wie sie diejenigen mitgenommen hatte.

Red genoss es einfach und er sah das Kaori es wohl gefiel da sie lächelte. Sie schien in Gedanken versunken zu sein und dann auf einmal sagte sie Dinge, die ihn leicht irritierten. Genau das hatte er schon einmal gehört. Es war auch von einer Frau gesagt worden, von seiner früheren Freundin. Hatte sie sich in ihn verliebt? Red wusste es nicht und er würde auch nicht fragen, weil so etwas fragt man nicht, wenn man nicht genau weiß was man für diese Person empfindet die man Fragt. Er sagte einfach nur „Keine Angst. Wenn der Arzt mir verbietet zu gehen, gehe ich nicht.“ Red lächelte und fügte hinzu „es sei denn ich weiß das du in Schwierigkeiten bist und ich dir helfen kann, dann werde ich kommen und dich Retten.“ Red viel dann ein das er das letzte vielleicht nicht hätte sagen sollen, nun würde sie sich wahrscheinlich noch mehr sorgen machen.