Kaori war froh als Red sagte das er liegen bleiben würde wenn der Arzt es ihm verbieten würde. Was er dann aber sagte darüber musste Kaori erst nachdenken. Auf der einen Seite war es ja ziemlich süß das er sich so sorgen machte un ihr helfen wollte wenn sie hilfe brauchte aber auf der anderen Seite war es auch total leichtsinnig. Konnte es vllt sein das Red sie mehr mochte? Darüber nachzudenken war viel zu früh. Sie würde sich jetzt erst mal darum kümmern das es Red gut ging. "hast du schmerzen? Wenn ja dann sorg ich dafür das du keine schmerzen mehr hast. Ich will ja unbedingt das du schnell wieder auf die Beine kommst und bald wieder fit bist" meinte sie lächelnd.
Red guckte Kaori an. Sie wirkte etwas froh aber dann auch etwas irritiert. Aber Red wusste es nicht genau. Sie fragte dann ob er schmerzen habe. Und was sie dann sagte, ließ ihn einmal schlucken. Dann fragte er „wie meinst du das, dass du dafür sorgst das ich keine Schmerzen mehr habe? Das klingt irgendwie unheimlich“ Red lächelte jedoch immer noch etwas verlegen, da Kaori immer noch seine Hände hielt. Aber er wollte dazu nichts sagen. Weil eigentlich fand er es ja schön, aber andererseits war es ihm leicht unangenehm. Aber er wollte ihr das nicht sagen, da er Angst hatte sie zu verletzten. Weil Dame zu verletzen war das letzte was er grade wollte. Und irgendwie wollte er sie nun einfach umarmen. Warum er den drang hatte wusste er nicht. Aber ihm lief plötzlich eine Träne die Wange runter.
Kaori musste anfangen zu lachen als er sie fragte wie sie das mit den schmerzen machen wollte. "Ich würd den Ärzten dann sagen das du schmerzmittel brauchst mehr nicht und die sorgen dann dafür das es dir gut geht. Was hattest du denn für vorstellungen?" meinte sie immer noch lachend. Doch dann sah sie das ihm eine Träne die Wange runter lief. Ihr lachen erlosch sofort. Sie wusste nicht was los war aber das war nicht das was sie wollte. Sie wichte ihm die Träne weg und hatte Angst das sie der grund war warum er weinte und traurig war. Sie selbst sah nun auch ziemlich traurig aus und sah auf den boden. "es...... es tut mir leid wenn ich dich verletzt hab das wollte ich nicht. Ich glaube es ist besser wenn ich gehe. Ich meine ich schein nur unglück zu bringen das will ich nicht" Sie stand auf und nahm die Akten in die Hand. Eine träne tropte ihr auf die Akte und sie ging langsam zur Tür. Sie hatte das gefühl hier nicht mehr gebraucht zu werden. Vllt war es einfach an der Zeit zu gehen. Sie wollte einfach sich wieder an ihren Schreibtisch setzten und in ihren Akten wühlen und sich darin verlieren.
Red spürte etwas das über seine Wange wischte, er erkannte dann verschwommen das es Kaoris Hand war. Sie hatte aufgehört zu lachen und hatte sich entschuldigt. Dann auf einmal stand sie auf und meinte das sie ihm nur Unglück bringe und deswegen lieber ginge. Er sah ihr nach wie sie Richtung Tür ging. Es war an der Zeit sie zu Retten. Da war ihm egal was die Ärzte sagen und ob sie es für falsch halte, wenn er nun aufstände. Er machte es einfach, rannte sogar das Stück zu ihr. Wäre er nicht Barfuß gewesen, hätte sie es wahrscheinlich gehört. Er umarmte sie einfach von hinten und sagt dann „das ist nicht deine schuld gewesen. Ich habe mich an etwas erinnert das sehr lange her ist und das mir am Herzen liegt.“ Red hielt sie einfach umarmt. Und sagt dann „Du erinnerst mich an meine Freundin. Sie ist vor kurzem erst gestorben. Und an sie hatte ich gedacht. Und ich wollte unbedingt jemanden umarmen, aber hielt es für falsch, dich einfach zu umarmen. Aber wenn du jetzt einfach gehst… wenn du nun gehst, dann bin ich alleine. Und dann werde ich wahrscheinlich nicht auf die Ärzte hören, weil es nichts gibt was mich hält. Weil dann falle ich wieder in diese Tiefe leere Einsamkeit.“
Kaori hatte schon die Hand an der Türklinge, auf einmal merkte sie nur wie sie von hinten umarmt wurde. Es war Red. Er war einfach aufgestanden zu ihr gegangen und hatte sie umarmt. Hatte sie ihn nicht gehört weil er keine Schuhe anhatte oder weil sie es nicht hören wollte? Vllt beides denn sie hatte gezögert die Türklinge zu drücken. Sie sah auf den Boden und hörte ihm dann zu. Kaori hatte Red also an seine Freundin erinnert deswegen hatte es ihn traurig gemacht. Sie drehte sich um und legte den Kopf auf seine Schulter. Sie war froh das es nicht direkt wegen ihr war. "das tut mir natürlich leid das sie gestorben ist. Willst du mir erzählen wie sie so war? Reden hilft meistens aber vor allem ist jetzt eins Wichtig du musst zurück ins Bett und zwar sofort" Sie wichte sich schnell die restlichen Tränen aus dem Auge und lächelte ihn wieder liebevoll an. Sie war froh darüber das sie ihm anscheinend doch wichtig war und das er sich immer noch sorgen um sie machte.
Kaori drehte sich um und legte ihren Kopf auf seine Schulter und sie schlug ihm vor das er ihr erzählen konnte wie seine Freundin war. Aber dann meinte sie das er aber unbedingt wieder ins Bett müsse. Red gab Kaori einen Kuss auf die Wange und sagt dann „Danke das du nicht gehst“ Dann nimmt er ihre Hand und geht zurück zum Bett. Er legt sich ins Bett und sagt dann „wenn du magst kannst du dich zu mir legen“ Red wurde dabei leicht rot. Warum wusste er nicht, aber es war schon komisch, mit einer Frau zu sprechen, die er kaum kannte, dazu ihr vor zu schlagen das sie sich zu ihm legen konnte. Aber er wollte, dass sie es auch gemütlich hatte, deswegen sagte er es.
Kaori ging dann zusammen mit Red zurück ins Bett und wartete dann bis Red sich hingelegt hatte. "ich möchte mich nicht hinlegen aber ich setzte mich zu dir okay?" Sie setzte sich neben ihn streckte die Füße aus und steckte diese unter die Decke. Sie lächelte Red an und es war schon ungewohnt neben jemandem zu sitzen den sie kaum kannte. Aber irgendwie fühlte sie sich ihm so verbunden. Es war ein komisches gefühl zwischen Mögen und sehr Mörgen. Man nannte das gefühl Verliebt. So glaubte sie zumindestens. Aber ob daraus wirklich Liebe wurde oder ob sich das nur zu einer Freundschaft entwickeln würde das würde sich noch ergeben. Sie war allerdings jetzt erst einmal froh hier zu sein und sie lächelte Red an. "komm erzähl mal was wir jetzt machen können? Nur im Bett rumliegen oder besser gesagt rumsitzten macht ja wohl überhaupt keinen Spaß."
Als Red lag und sie sich zu ihm gesetzt hatte, meinte sie das es keinen Spaß macht einfach so rum zu sitzen. Aber was sollten sie schon großartig tun? Red vielen ein Paar Dinge ein, aber die konnte er unmöglich vorschlagen. Weil dann würde sie ihn für Pervers halten. Aber er war immerhin auch nur ein Mann, und da war es natürlich das er daran dachte. Aber er überlegte weiter und dachte sich dann, dass sie ein Kartenspiel spielen könnten. Oder vielleicht ein Brettspiel, sofern es irgendwo in der Nähe eins gäbe. Red sagte dann „ich weiß nicht ob man hier so etwas auffindet, aber man könnte entweder Karten spielen oder Mensch ärger dich nicht. Irgendwie so was in der Art zumindest. Weiß aber nicht ob es hier so etwas gibt. Und auch nur wenn du Lust hast.“ Red lächelte Kaori an.
Kaori war froh das sie sich beschäftigen konnten. Sie hatten ziemlich viel spaß beim spielen und verstanden sich wirklich sehr gut. Als es dann Nacht wurde verabschiedete sich Kaori von Red da sie heute mal in ihrem Bett schlafen wollte. Sie versprach ihm aber am nächsten Morgen sofort wieder bei ihm zu sein und ihm Frühstück mitzubringen. Genau das tat sie auch. Sie backte am Abend noch Melonenbrötchen und brachte ihm diese am nächsten morgen mit. Die beiden hatten eine menge spaß und so verging eine ganze Woche. Als Kaori von der Ärzten erfuhr das es Red nun wieder sehr gut ging und er endlich entlassen werden konnte freute sich Kaori natürlich sehr über die Nachricht. Allerdings wurde ihr gesagt das sie mit der Mission vllt noch eine Wochen warten sollten was allerdings überhaupt kein Thema war. Sie ging zur Red ins Zimmer und hatte wieder Frühstückt dabei. "Hey guten morgen, hoffe du hast supi geschlafen. Ich hab Früchstück dabei und noch eine gute Nachricht. Wenn du alles brav aufisst darfst du gehen. Die Ärzte entlassen dich dann. Allerdings warten wir noch ein Paar Tage auf wegen der Mission. Die Organisation hat sich sehr ruhig verhalten deswegen hat das keine eile. Sobald du aufgegessen hast gehen wir zusammen was unternehmen. Und du darft aussuchen was wir machen" meinte sie grinsend und freute sich rießig. Sie packte die Melonenbrötchen, das Brot, den Käse und alles andere was Red mochte aus und stellte ihm einen Tee nebenan. "also hau rein"
In der letzten Woche hatte Red sich gut mit Kaori amüsiert und sie sind sich sogar näher gekommen. Aber wie nah, war noch nicht wirklich zusehen. Auf jeden Fall mochten er sie. Aber ob das Liebe war konnte er nun nicht sagen. Aber es war immer sehr schön und ein angenehmes Gefühl wenn sie in der Nähe ist. Deswegen freute er sich jeden Morgen auf sie. Als sie dann heute kam, und meinte das wenn er auf isst, er sogar entlassen wird freute er sich doppelt. Er konnte endlich aus diesem doofen Raum raus, den er mittlerweile schon verfluchte. „Boa so viel hast du an Essen mitgebracht? Heißt das du isst mit mir zusammen zu Frühstück heute?“ Red lächelte Kaori an, es wäre ein weiterer Schritt gewesen wo sie sich näher kommen würden. Weil bis jetzt hatten sie noch nicht zusammen gespeist. Aber vielleicht würde sich das am heutigem Tage ändern.
Kaori lächelte. "naja an so einem Tag wie heute, der nur gutes bereithält dachte ich mir Frühstücke ich nicht zuhause sondern fange heute mal mit dir an zu Essen. Tat mir ja schon iwie immer leid das du alleine essen musstest." meinte sie und fing dann an sich ein Melonenbrötchen zu schnappen und hinein zu beisen. Sie war darüber erstaunt das ihr die Brötchen heute so gut gelungen waren. An was das genau lag wusste sie selbst nicht. Aber sie freute sich heute einfach nur noch. Das konnte nur ein guter Tag werden. "also hast du dir schon überlegt was wir als erstes machen wollen? Ich glaube sogar gehört zu haben das wir neue Uniformen bekommen sollen. Ich freu mich richtig drauf. Vor allem weil ich hoffe das sie mir steht und hoffentlich ist sie Blau oder Weiß." meinte sie grinsend. Sie würde zwar in Zivilkleidung mit ihm was unternehmen aber danach sofort wieder ihre neue Uniform anziehen.
Red lächelte und fing auch an zu essen. Er sagte dann „das sind viele tolle Neuigkeiten. Und Ja, wenn du meinst ich soll mir was überlegen was wir unternehmen, dann muss ich glaube ich mal anfangen zu überlegen was wir unternehmen“ Red lachte. Weil er wusste das sein Satz komisch klang. Aber das war egal, es war das was er sagen wollte und das reichte. Red aß mit Kaori alles auf und dann sagte er „ich wette die Uniform wird Blau Weiß“ Er lächelte. Er wusste das weil er die Entwürfe vor seinem Letzten Auftrag gesehen hatte. „und weißt du was. Die Uniform wird dir richtig gut stehen. Das weiß ich schon. Weil es gibt nichts was dir nicht steht.“ Red lächelte Kaori an.
Kaori sah ihn fassungslos an. "Blau und Weiß sind meine lieblingsfarben. Woher weißt du wie sie aussehen?" Kaori wusste ja nicht das er die entwürfe gesehen hatte. "und ich denke auch das sie mir gut stehen wird, aber danke für das schöne Kompliment. Willst du eigentlich noch lange hier liegen bleiben? Komm steh auf und lass uns endlich dieses schreckliche Zimmer verlassen. Ich warte schon die ganze Woche drauf endlich mit dir aus diesem Zimmer gehen zu können und was erleben zu dürfen" meinte sie grinsend. "oder gefällt es dir mitlerweile so gut hier das du hierbleiben willst?" Sie wollte ihn ein wenig damit ärgen da sie genau wusste das er genauso wie sie aus der Krankenstation wollte. Es war wirklich schön endlich mit Red was vernünftiges zu erleben. Natürlich war die Woche sehr schön gewesen. Sie hatten viel geredet und hatten sich besser kennen gelernt aber draußen zu sein und auf eigenen Beinen zu stehen und was zu erleben war natürlich um das hundertfache besser.
Red guckte Kaori an und sagte dann „wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das Zimmer so gut, dass ich es am liebsten in die Luft sprengen Würde. Aber da ich weiß das vielleicht jemand anderes es Brauch, kann ich es schlecht in die Luft sprengen“ Red lachte und stand auf. Er nahm seine Pistole, die auf dem kleinem Tisch lag. Er hoffte, dass er bald was anderes bekommen würde. Er mochte zwar Pistolen, aber etwas mit mehr Reichweite lag ihm besser. Er nahm Kaori an der Hand und sagte dann „Wir gehen Tanzen! Also wenn du nichts dagegen hast“ Red lächelte sie an. Und hoffte, dass sie zu stimmen würde. Er sagt dann „wir fahren dort mit meinem Auto hin, weil ich glaube das brauch mal wieder etwas Auslauf.“ Er lächelte und Zog Kaori mit sich.
Mo Aug 19 2013, 02:44 von Gast
